Der Spanier Jordi Torres wird im Team Red Devils Aprilia 2015 Teamkollege des Engländers Leon Haslam und fährt in der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft.

Der am 27. August 1987 geborene Jordi Torres Fernández ist ein zweifacher spanischer Moto2 Champion und ist in seinem Heimatland Spanien auch in der Supersport und Stock Extreme Klasse gefahren. Seit 2011 nahm er an der Moto2 Weltmeisterschaft teil. 2013 stand er dort drei Mal auf dem Podest: Er gewann den Deutschland GP auf dem Sachsenring, wurde in Valencia Zweiter und stand auf Phillip Island beim Australien Grand Prix als Dritter auf dem Treppchen. Der talentierte Spanier will seine bereits erfolgreiche Karriere nun in der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft fortsetzen.

Zum ersten Mal wird der Spanier Mitte Januar auf der brandneuen Aprilia RSV4 RR sitzen. Nach der Winterpause beginnen die Vorbereitungen auf die Saison, welche bereits am 22. Februar auf Phillip Island in Australien beginnt.

Jordi Torres: „Ich freue mich auf die Superbike Weltmeisterschaft und besonders auf das Team Red Devils und den Weltmeister-Hersteller Aprilia. In meiner Karriere ist das ein wichtiger Schritt, ich bin entschlossen und bereit, mein Bestes zu geben. Ich weiß, dass das nicht einfach werden wird, denn das Level in der Superbike ist sehr hoch, aber ich will gern Motorräder mit viel Leistung fahren und hoffe, dass ich mich schnell mit der Aprilia RSV4 RR anfreunden kann. Ich kann es nicht erwarten, die auszuprobieren und ich zähle schon die Tage bis zu den Tests im Januar. Ich danke Andrea Petriccia und Aprilia, dass sie an mich glauben. Ich werde mein Bestes geben, um ihnen das mit Ergebnissen zurückzuzahlen.“

Andrea Petricca – General Manager: „Ich freue mich, Jordi Torres in meinem Team zu begrüßen. Ich bin mir sicher, dass er und Haslam ein sehr schlagkräftiges Team sein werden. Zwei Fahrer, die gut in ihrer sportlichen Karriere sind und viel Erfahrung haben, aber auch, vor allen Dingen, den starken Willen sich selbst zu beweisen, das charakterisiert auch mein Team. Jordis Enthusiasmus ist ansteckend und wir können es nicht erwarten, ihn mit der RSV4 RR bei den Tests auf der Strecke zu sehen, die wir im Januar fahren werden. Wir arbeiten daran, in der Meisterschaft im kommenden Jahr an der Spitze mitzumischen.“